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Informationen zu den vorhandenen Daten

Urkataster

Im Jahre 1832 wurde das Urkataster (offiziell "Historische Flurkarte der Bayerischen Vermessensverwaltung") des Marktes Schmidmühlen erstellt. 

Bericht Heimatpfleger Rappl

 

 

Der Zeitungsbericht aus der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde von Vanessa Fochtner abgetippt und steht hier als Textdatei zur Verfügung:

 

MARKT SCHMIDMÜHLEN

Ein Streifzug durch seine Landschaft und Geschichte

 

Von Heimatpfleger Joseph Rappel

 

Die Flur der Marktgemeinde Schmidmühlen ist heute 99,41 ha groß. Bei der Volkszählung am 13.9.1950 waren 530 Hauhaltungen in 259 Normalwohngebäuden mit 351 Wohnungen aller Art. Die Einwohnerzahl betrug 1894, darunter waren 1015 weiblich, 420 waren in Land- und Forstwirtschaft tätig. 1708 waren röm-kath., 179 ev., 288 Heimatvertriebene. Im Jahre 1939 wurden 1478, 1945 hingegen 1892 Personen gezählt. Am 30.6.1957 betrug die Einwohnerzahl 1763.

Die Gemeinde Emhof wurde 1945/46 aufgelöst und in die Marktgemeinde Schmidmühlen eingegliedert. Sie umfasste ursprünglich 316,63 ha mit den Orten Emhof, Richthof und Wölsdorf. Zu Schmidmühlen gehörten Fischereis, Hirschberg, Kreuzberg, Marienthal, Ofen, Pirkenhof und Schmidmühlen mit einem Gebiet von 1061,20 ha. Der Truppenübungsplatz Hohenfels jedoch verschlang einen Teil der Orte und ein Drittel der vereinigten Gemeindegebietes  und schob sich wieder bis zum Steilabfall der Jurahänge und z.T. Ins Lauterach- und Vilstal vor. Der Gemeindeteil Emhof besitzt eine eigene Schule und gehört in die Pfarrei Dietldorf. Schmidmühlen ist kath. Pfarrei zu der auch Ofen und Pirkenhof gehören (auch zur Schule) . Alle Orte der Gemeinde unterstehen der ev.-luth. Pfarrei Amberg.

In früherster Zeit war die Gegend um Schmidmühlen, das Vils- und Lauterachtal schon besiedelt. Der Ringwall auf dem Kreuzberg und zahlreiche Gräberfunde, die z.T. Im Stadtmuseum Regensburg aufbewahrt sind, beweisen eine Besiedlung in vorgeschichtlicher und frühgeschichtlicher Zeit. Zahlreiche Grabhügel sind bekannt und registriert, werden aber an dieser Stelle nicht genannt, um unbefugten habsüchtigen Schatzgräbern keine Spur zu geben, weil durch solche die Gräber zerstört, die so wichtigen Beigaben aus Unkenntnis vernichtet werden und der Forschung wichtige Zeugen aus früher Zeit unwiederbringlich verloren gehen. Auch bei Emhof ist auf einer Jurafläche ein kleiner Ringwall mit einem Durchmesser von etwa 30 m. Die Zeit der Anlage ist ungewiss und noch nicht bestimmt. Im Juli 1958 stieß man beim Ausheben eines Wasserleitungsgrabens am Ortseingang von Schmidmühlen auf zwei weibliche Skelette, die von einem Reihengrab aus der Zeit um 800 n.Chr. Stammen dürften. Die Gegend an der Einmündung der Lauterach in die Vils wird wohl von der jüngeren Steinzeit ab von Menschen besiedelt gewesen sein. Auch der im Diedenhofer Kapitular unter Karl d. Gr. 805 genannte Handelsweg von Erfurt über Hollstatt bei Bamberg-Forchheim-Hersbruck-Lauterhofen nach Premberg wird an Schmidmühlen vorbeigeführt haben.

Die urkundliche Nennung des Ortes erfolgt allerdings später. So schenkt etwa 1010 bis 20 Pillfrid ihr Eigen zu Erlheim und Bittenbrunn, eine Mühle zu Allersburg und eine Ladestatt bei Schmidmühlen. Aus der gleichen Zeit stammt ein Verzeichnis aller von Pillfrid geschenkten Güter und Leibeigenen. Ulrich von Stein verbürgt etwa 1147 dem Kloster den Besitz des von den Söhnen des Otto Boliz zurückerworbenen Schmidmühlen. Im Jahre 1179 kauft Abt Berengar die Nachkommen der Chelin von Schmidmühlen als Zensualen seiner Kirche von Heinrich von Premberg los. Im selben Jahr übergibt Regenbot von Schmidmühlen sein schon von Abt Adalbert angekauftes Gut zu Echeholter bei Emhof; Regenbot war Vieles-Krieger, Soldat.

Im herzöglichen Salbuch von etwa 1270 ist Schmidmühlen als kleines Amt aufgeführt. 1372 erscheint Schmidmühlen als bischöfliches Gut, und nach „Bavaria“ hatte im Jahre 1322 Walther von Kadolsdorf (=Katzdorf) um 50 Pfund Regensburger Pfennig die Hube Schmidmühlen mit der Voglei Krachenhausen nebst anderen Stücken von König Ludwig in Pfand.

 Für 1405 ist eine Frühmesse und eine Kirche in Schmidmühlen bezeugt. Vor dem 16.Jahrhundert gehörten 2/3 der Bürger nach Adertshausen in der Herrschaft Hohenburg, welche bischöfliches Eigentum war, 1/3 in die Pfarrei Vilshofen, die dem Benedektinerkloster Ensdorf incorporiert war.

Die Zeit der Verleihung des Marktrechtes und des Wappens ist nicht bekannt.     Aber am 23.Oktober 1462 bestätigten zu Regensburg die bayer. Herzoge Johann und Sigmund als regierende Fürsten und namens ihrer jüngeren Brüder Albrecht Christoph und Wolfgang dem Markte „Smidmuln“ die von Kaiser Ludwig u.a. Fürsten erteilten Freiheiten. Insbesondere soll 1.kein Bürger „ umb sach und spruch die in (das) Burggeding gehören“, vor ein fremdes gericht gezogen werden, sondern ist nach dem Marktrecht abzustrafen. Als Oberhöfe fungieren die geschworenen Bürger der Märkte Burglengenfeld und Kallmünz. 2. Zweimal des Jahres, an Walburgl und Michaelis, ist zu Schmidmühlen ein „Ehehaftrecht“ abzuhalten, an welchem sich jeder Bürger zu verantworten hat. 3.Den Bürgern bleibt es unbenommen, wie bisher den Schiffsverkehr nach Regensburg zu unterhalten wofern sie von der zollpflichtigen Fracht die vorgeschriebene Abgabe entrichten.“

Das Wappen von Schmidmühlen ist nach O.Hupp gespalten, vorn in Silber ein aufgerichteter schwarzer Schmiedehammer, hinten in rot ein halbes goldenes Mühlrad am Spalt. Schmidmühlen besaß als Markt die Niedergerichtsbarkeit. Die Untertanen im Dörflein Walterheim unterstanden niedergerichtlich dem Markte mit einer Ausnahme (nach Kloster Pielenhofen), ebenso auch der Markhof.

In Schmidmühlen amitierten vor und zu Beginn der Reformationszeit zwei katholische Geistliche. Als der Bürgermeister und Rat im J. 1542 von Adertshausen einen protestantischen Prediger verlangten, zog der eine kath. Priester ab. Der zweite wurde durch die Bemühung des Propstes Fabri von Ensdorf noch gehalten, bis 1566 mit Zwang protestantisiert wurde. Der protestantische Pfarrer bezog die Einkünfte eines am 23.Juni 1431 gestifteten Frühmessbenefiziums, auf welches das Kloster Ensdorf das Präsentationsrecht besessen hatte. 1622 erfolgte die Wiedereinführung der kath. Lehre. Erst 1649 wurde Schmidmühlen wieder mit einem kath. Pfarrer besetzt. 1753 gründete Stefan Purger von Painten eine Koorperatur-Frühmeßstiftung, die allerdings nicht zureichend war. Das nahe Bergheim erscheint als Ort im 12.Jahrhundert. Im Jahre 1813 wurden aus Vilshofen nach Schmidmühlen ausgepfarrt: Baumhof, Bergheim, Birkenhof, Eglsee, Harschof, Höchensee, Markhof, Ober-und Unteradelhof, Sinzenhof. Haidensbuch wurde im Jahre 1857 Leißlberg 1883 aus Adertshausen. Richthof 1886 aus Dietldorf nach Schmidmühlen gepfarrt.

1788 „zählte der Markt 127 Häuser, 62 Städel, 2 Mahl- und 2 Sägemühlen, hatte eine Pfarr, eine Pfarrkirche, Pfarr- und Schulhaus, eine Kirche im Freithof, dann eine auf dem sogenannten Kreuz- oder Schloßberg, 3 Gemeindehäuser und 1 Spizalhaus, hatte in seinem Bereich das zur Hofmark Schmidmühlen gehörige Schloss und das befreite Hammergut rid. Hofmark und Edelsitz Schmidmühlen. Die Vils ist schiffbar und wird deshalb von den kurfürstlichen Salzschiffen befahren. Im Ort ist eine kurfürstliche Grenzmauth. Ferner existiert allerda eine Eremitage (Eremiten bei der Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg) . So heißt es in einer Beschreibung aus dem Jahre 1788.

Das gefreite Hammergut wird 1788 folgend beschrieben: „Besitzer Ferdinand Frh. v. Andrian (vjd. Pilsheim) . Es liegt zwischen Lauter- und Vilsfuß, enthält eine wohlgebaute herrschaftliche Wohnung, einen vom Lauterfluß betriebenen Eisenhammer, eine Mahlmühle, eine Schneidsäge, ein Jägerhaus nebst 6 ehemals bügerlichen Gewesen und mit in dessen Umfang gezogenen Häusern. Die Jurisdiktion respektire die adelige Befreiung ist zwischen dem Hammergut und dem Magistrat strittig, der Streit ist beim Oberappelationsgericht anhängig. Das untere Schloss dient heute Wohnzwecken. Der Eisenhammer wird schon im Salbuch von 1324 erwähnt. Von 1660 bis 1680 war im Besitze der Herren von Senglau, dann derer von Vischbach. Unter letzteren ist der staatliche Barockbau entstanden; er trägt die Jahreszahl MDCC.

 

Im ersten Viertel des vorherigen Jahrhunderts zerbröckelte der adelige Sitz. Das Hammermühlanwesen, Haus-Nr. 39, war im Jahre 1840 im Besitz des Andreas Aichinger und wurde 1804 durch ihn um 2015 Gulden von Max Karl Freiherrn von Andrian Werburg zu Schmidmühlen erkauft; die ehemalige Schneidsäge, „wo jetzt ein Stall steht“, hat er i.J. 1806 um 80 Gulden vom Baron Andrian erworben. Das Hammermühlanwesen bestand 1840 aus Wohnhaus mit Mahlmühle mit einem Gang unter einem Dach, Stall und Stadel unter einem Dach, Backofen, Schweineställe, Hofraum und Brunnen.

Das Hammerschloss, Haus-Nr. 42, bestehend aus einem Wohnhaus mit Stall unter einem Dach, Hofraum, Brunnen und Pflanzgarten, besaßen 1840 Georg Strießl und Andreas Aichinger, welche es lt. Brief vom 14.7.1823 um 950 Gulden vom kgl. Kämmerer und Generalkommisar Frh.v.Aretin auf Winbuch gekauft hatten. Auch die Papiermühle war um diese Zeit schon in bürgerliche Hände übergegangen und wurde lt. Brief vom 21.11.1835 um 15000 Gulden einschließlich der Grundstücke durch den Papierer Philipp Hofmann von seiner Schwägerin Philippine Voraus zu Schmidmühlen abgekauft.

Die Papiermühle, verbunden ursprünglich mit einer Mahlmühle, entstand am Südende des Marktes bereits vor 1698 und wurde vom Wasser der Lauterach getrieben. Heft 42 „Der Papier-Fabrikant“ von 1924 bringt eine Abbildung eines Wasserzeichens der Schmidmühlener Papierfabrik. Das Wasserzeichen weist auf den damaligen Besitzer Ferdinand Hektor von Vischpach hin. Dieser lieferte 1759 der kurfürstlichen Hofkammer in Straubing 32 Zentner Papier und hatte hiervon 13 Gulden 20 Kreuzer Accis dem Mautamt zu Stadtamhof zu bezahlen; 1760 aber wurden ihm durch den kurpfälz. Landsassen zwei Wagen schlechtes Papier konfisziert. H.V.Vischbach besaß gleichzeitig auch die Hofmark Pilsheim; er starb dort am 1.11.1767 und wurde als Lutheraner in Schmidmühlen begraben. Wann der Besitz der Papiermühle in bürgerliche Hände übergegangen ist, wurde noch nicht festgestellt.

Im Jahre 1811 war Xaver Voraus Besitzer und ab 1835 Philipp Hofmann, 1862 ein Ferdinand Lang. 1865 richtete ein Brand großen Schaden an; der Betrieb der Papiermühle wurde nun aufgegeben und eine Kunstmühle eingerichtet. An den ehemaligen Eisenhammer in Schmidmühlen erinnert heute noch die sogenannte Hammerkapelle am rechten Vilsufer unterhalb Schmidmühlen an der Wegabzweigung nach Richthof.

Neben dem „gefreiten Hammergut Schmidmühlen“ war in Schmidmühlen im heutigen oberen Schloss auch eine „Hofmark“, ein mit bestimmten Rechten ausgestatteter Adelssitz. Bis ins 14.Jahrhundert saß darauf das Geschlecht derer von Schmidmühlen. Besonders hervorragt Albert von Schmidmühlen, der von 1324 bis 1358 Abt des Klosters St.Emmeram in Regensburg war.

Dann folgten die Ettenstetter. Von 1527 bis Mitte des 17.Jahrhunderts sind darauf die Hausner Winbuch nachweisbar. In einer Beschreibung aus dem Jahre 1788 wird erwähnt, dass der Besitz strittig war zwischen dem Freiherrn v.Spiering auf Fronberg und dem Reichsstift Niedermünster zu Regensburg.

Ferner heißt es: „Der Edelsitz dieser Hofmark liegt im Markte Schmidmühlen und hat die Niedergerichtsbarkeit innerhalb seiner Mauern. Auswärtige Untertanen desselben sind vier im Dorft Aigentshofen (gelegen in der Reichsherrschaft Hohenburg) , zehn im Dorf Eglhofen (in diesen beiden Ortschaften wird das Malefizgericht vom Landrichteramt Burglengenfeld beansprucht), ein Untertan im nordgauischen Dorf Vilshofen, einer in Adertshausen, einer in Weidenhüll, einer in Schwend, einer in Eglsheim, drei zu Enslwang (Hochgericht Hohenburg), einer zu Hammerberg und zwei auf der Einöde Pürkenhof (letztere drei Hochgericht Burglengenfeld) . 

Im Jahre 1828 ging das Schloss in den Besitz des Pesthalters von Schmdimühlen über. In der Inflationszeit kaufte es die Marktgemeinde Schmidmühlen. Das Schloss gehört zu den Sehenswürdigkeiten des Marktes und der Gegend. An der südlichen Giebelseite ist ein schleckiger Turm mit hölzerner Wendeltreppe, die bis zum Dachraum führt. Der einfache, dreigeschossige Bau zeigt den Charakter der deutschen Renaissance um 1600. Im zweiten Obergeschoss zeigen Vorplatz und drei Gemächer Fachwerkscheidewände und Balkendecken mit Blumen bemalt, in kräftiger schwarzer Zeichnung mit Rot u. Gelb gefüllt. Eine der hölzernen Türumrahmungen trägt die Jahreszahl 1600. Dieses zweite Obergeschoss birgt interessante Reste von Wandmalerei im Renaissancestil aus der Zeit knapp um 1600. Die Malereien stellen die vier Jahreszeiten sowie die drei göttlichen Tugenden symbolisch dar. Das ganze zweite Obergeschoss gehört durch seine Ausstattung zu den interessantesten Resten der deutschen Renaissance in Bayern. (So schreiben die „Kunstdenkmäler Bayerns“.)

Ein drittes Schloss steht außerhalb des Marktes am Friedhof, das dreistöckige Zieglerschloss. Es wurde von Josef Felsner erbaut, der aus einer Dosenfabrik in Frankreich kam und in Schmidmühlen 1755 eine blühende Tabakdosenfabrik einrichtete. Felsner hatte vielerei Pläne und hat dafür anscheinend auch viel Geld ausgegeben; auch eine Ziegelbrennerei wurde durch ihn oder seinen Sohn eigerichtet. Schließlich konnte das Anwesen nicht mehr gehalten werden und kam auf die Gant. Leonhard Knaus erkaufte es am 25.8.1795 um 4150 Gulden in öffentlicher Versteigerung von Georg Felsner zu Schmidmühlen. Im Jahre 1840 bestand das Anwesen aus dem Wohnhaus, einem besonderen Stall mit Stadel, Schweinestall und Brunnen unter einem Dach, Ziegelstadel mit Brennofen und Hofraum.

Der Markt war in früheren Zeiten teilweise durch Wehrmauern geschützt. Von den Toren ist heute keines mehr erhalten. Das wohl einfache, aber malerische Tor an der Hohenfelser Straße wurde im April 1952 von amerikanischen Panzern angefahren und schwer beschädigt und wurde daraufhin abgetragen. Zahlreiche Häuser in Schmidmühlen zeigen behäbige Anlage und stattliche Giebel. Auch einige schöne Wirtshausschilder aus Schmiedeisen sind noch zu sehen und laden zum Trunke ein. Das Aushängeschild am Gasthaus „Zum Anker“ trägt die Jahreszahl 1837, hat klassizistische Formen und wurde vom Schlosser Böhm in Schmidmühlen angefertigt. Das alte Schmidmühlen um 1700 ist auf einem großen Votivbild auf der Evangelienseite der Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg zu sehen.

In Schmidmühlen muss man auch den Friedhof an der Hohenfelser Straße besuchen. An einem Eck steht die Friedhofskirche St.Georg mit drei Barockaltären aus dem Ende des 17.Jahrhunderts und einigen Grabplatten. Die von den „Kunstdenkmälern“ genannte Maria im Rosenkranz hängt seit Jahren schon in der Kreuzbergkirche. Dem Eingang entgegengesetzt ist ein schönes Leichenhaus. Im Friedhof selbst aber kann man die Entwicklung der erkunst verfolgen. Besonders erfreulich ist es, dass dort noch zahlreiche schmiedeiserne Grabkreuze, wenn auch leider nicht sonderlich gepflegt, erhalten sind, wie solche nur mehr im Friedhof zu Kallmünz angetroffen werden können. In den übrigen Friedhöfen des Landkreises Burglengenfeld haben diese leider gewichtigen Steinen weichen müssen.

Die Pfarrkirche St.Ägidius hat schon wiederholt Gesicht und Gestalt verändert. Auf einem großen Votivbild aus dem Jahre 1706 in der Kreuzbergkirche überragt sie mit Kuppel und Laterne auf dem hohen Turm bereits alle Häuser des Marktes ebenso wie auf dem Hämmerlbild aus der Zeit von 1800, Christoph Vogel aber hat auf seiner Karte von 1600 die Kirche mit einem Spitzhelm als Turmbedachung gezeichnet und diese auch noch mit einer Mauer umgeben, so dass man in dieser Zeit den Kirchhof um die Kirche herum annehmen darf.

„Der Bayerische Eilbote“ Nr.118 vom 2.Oktober 1842 enthält eine Bekanntmachung des Magistrats des königl. Marktes Schmidmühlen; danach wird „ein ganz gut erhaltenes, eisernes, 11 Schuh hohes und 150 Pfund schweres Turmkreuz, welches an mehreren eisernen Rosen gut vergoldet, sowie massiv und dauerhaft gearbeitet ist, nebst einem Postament von Blech“ angeboten. Am Dienstag, 15.11.1842, von früh 8 Uhr bis mittags 12 Uhr, wird es im Wege der öffentlichen Versteigerung an den Meistbietenden gegen bare Bezahlung auf dem Magistrats Büro zu Schmidmühlen verkauft.“

Letztmals umgebaut wurde die Kirche 1933 konsekriert 1934. Im Jahre 1431 bestätigte der Bischof Konrad von Regensburg die Gründung einer Kapelle und die Stiftung einer Messe. Die Bürger hatten die Kapelle mit Erlaubnis des Abtes von Ensdorf zu Ehren Mariens erbaut. Vor über 100 Jahren wurde die Kirche mit Beibehaltung alter Teile umgebaut und 1846 wiedergeweiht.

 

Die kath. Kreuzbergkirche Hl.Dreifaltigkeit steht inmitten eines vor- oder frühgeschichtlichen Ringwalles. Auf der Vogelschen Karte von 1600 wird der Berg noch Schlossberg genannt, es ist darauf aber kein Bauwerk eingezeichnet. Vielleicht hat der Berg zum Schloss gehört und deshalb diesen Namen erhalten? Der Bau der Wallfahrtskirche wurde 1951 renoviert. In der Mitte des Hochaltars ist die plastische Gruppe der Hl.Dreifaltigkeit, seitlich stehen zwei überlebensgroße Figuren aus der Zeit um 1770. „Im Schiff bemalte Holzfigur der hl.Katharina mit dem Rad in der Linken und einem Buch in der Rechten. Lange Haare wallen ihr über die Schulter; eine Arbeit des 16.Jahrhunderts.“ Von der Decke hängt eine Madonna im Rosenkranz, von Putten umgeben, die aus dem 17.Jahrhundert stammt.

Die Kreuzbergkirche wurde 1697 auf Grund eines Gelübdes errichtet. Sie birgt zahlreiche alte Votivbilder aus über zwei Jahrhunderten, die auch in volkskundlicher und sippenkundlicher Hinsicht äußerst interessant sind. Auf die zwei größten Tafelbilder sei hier besonders higewiesen. Auf der Evangelienseite vorne seitlich vom Altar zeigt ein Bild den Markt Schmidmühlen im Jahre 1806 mit folgender Beschriftung: Viel Unheil uns und Plünderungen nah, Dank der Dreifaltigkeit so wurden wir auf unser Flehn durch dich befreit. Nun Vater sind wir wieder da, dem Rinde drohet Seuche, hehrer Schöpfer uns daher gib und dass dies Übel weiche. Und weil es auch an Regen fehlt, so netze unseren Samen, damit uns nicht die Teuerung drückt und Krieg und Pest nicht (schaden?). „

Auf der Epistelseite gegenüber kündet in rührender Weise ein anderes großes Votivbild von schweren Schicksalen einer Bauernfamilie und deren ungebrochenen Gottvertrauen. Zwei bärtige Männer auf einer Seite, auf der anderen sechs Frauen verschiedenes Alters knien, umgeben von Vieh in der Landschaft, in der Gewandung ihrer Zeit, darüber in Wolken die Hl.Dreifaltigkeit. Darunter der Text: Anno 1697 ist in unserem Dorfe Pilsheim eine erschreckliche Viehseuche hereingebrochen und zwar so, dass ich Martin Bauer an den Abdecker 19 Stück Vieh abgeben musste. Das große Unglück aber war, dass mein Weib von einem kranken Vieh an dem rechten Arme gebissen und am 2.Tage eine Leiche war. In diesem Unglück wendete ich mich im Gebet an die Allerheiligste Dreifaltigkeit auf dem Kreuzberg bei Schmidmühlen, wo eben die Hand Scharwerk zu verrichten, und Gott erhörte mein Bitten, die Seuche ist aus meinem Stalle gewichen und aus dem ganzen Dorfe. Renoviert im Jahre 1848.“

Die Kirche wird als Wallfahrtsstätte gerne besucht. Am Dreifaltigkeitssonntag kommen Wallfahrter zu Fuß, mit dem Kreuz voran, aus den Pfarreien Hohenfels, Adertshausen, Dietldorf u. a. Das ist schon altes Herkommen. Seit  1714 kommen Jahr fürU Jahr, ohne Unterbrechung, ebenfalls zum Hauptfeste, immer zwei Gläubige aus dem Dorfe Hochdorf. Als in der Pestnot des Jahres 1713 das Dorf gesperrt war und infolge der Seuche ganz auszusterben drohte, da gelobten die überlebenden Hochdorfer, die Wallfahrt mit je zwei Personen auf dem Kreuzberg bei Schmidmühlen, den Miesberg bei Schwarzenfeld und den Eichelberg bei Hemau. 

Unbeirrt stehen die Hochdorfer zum Wort und Verspruch ihrer Vorväter.

Zur Kirche wurde 1703 ein Mesnerhaus gebaut, in das Eremiten, Klausner, einzogen. So z.B. 1763 ein Eremit Antonius Müller auf dem Berge als Mesner. Im Jahre 1891 wurde bei dem 70 Jahre alten Mesner Knaus eingebrochen, der Mann geknebelt, 150 Mark und ein Kreuzpartikel geraubt. Der Räuber konnte gefasst werden und wurde zu 14Jahren Zuchthaus verurteilt. Im gleichen Jahre (14.6.1891) schlug der Blitz in die Kirche, ohne zu zünden.

Der Berg erhielt seinen Namen von dem Kreuzweg und den drei Kreuzen, die auf der vorderen Kuppe stehen. Die ehemalige Grabkapelle ist leider nur mehr als Ruine erhalten. Heute liegt der Berg und die Wallfahrtskirche im Gebiet des Truppenübungsplatzes Hohenfels, darf aber an den Sonn- und Feiertagen betreten werden. Das Mesnerhaus wurde 1952 eingerissen. Die 14 Kreuzwegstationen am steilen, aber schattigen Steig geben Gelegenheit zum Ausschnaufen. Der schwierige Anstieg auf die luftige Höhe des Kreuzberges wird durch eine schöne weite Sicht in das Vils- und Lauterachtal belohnt.

Kleinkinderbewahranstalt. Am 9.Oktober 1905 berief Pfarrer Witt im Namen des St.Elisabethenvereins drei Schwestern zur Leitung einer Kleinkinderbewahranstalt und zur ambulanten Krankenpflege im Pfarrbezirke. Die Gebäude, von Franziska Beslmeisl dem St.Elisabethenverein geschenkt, sind Eigentum des gesamten Vereins. Für die Krankenpflege entstand 1910 die St.Aegidius-Stiftung. Franziska Beslmeisl sicherte der Anstalt 8,396 ha Grundbesitz testamentarisch zu.

Schule. Bereits 1566 wird die Schule in Schmidmühlen im Kirchenvisitationsprotokoll des Amtes Regenstauf erwähnt: „Schul werde wohl regiert; aber allem teutsch gelernt. Schul und Mesnerhaus sei wol gebaut. Schulmeister und Mesner warten ihres Amtes fleißig aus.“ Bei der Visitation im Jahre 1575 ist der Schulmeister Johannes Zimmermann von Schwarzenfeld, der ein Jahr in Wittenberg studiert hat, 3 ½ Jahre im Amt. „Pfarrer hatt: wie er mit der Jugend unfleißig sei, auch sonst etwas leichtfertig Kleidung, und mit viel Lachen sich verhalt. Darum er angeredt, sich hinfort wie sein Amt erfordert, zu verhalten zugesagt. Versieht auch das Gerichtsschreiberamt. Hat bei 15 Knaben und 8 Mägdlein lernen teutsch lesen und schreiben. Soll hinfort dieselben lateinisch anfangen zu lehren.“ 

Das gegenwärtige alte Schulhaus wurde 1864 an Stelle des früheren erbaut. Ursprünglich enthielt es im Obergeschoss zwei Schulzimmer und die Hälfte der Lehrerdienstwohnung, die andere Hälfte befand sich im Ergeschoss, dem die Gemeindekanzlei und den gemeindlichen Brotladen. Die letztgenannten Röume sind heute in zwei Schulsäle umgebaut, die ehemalige Lehrerdienstwohnung ist Mesnerwohnung. Im oberen Schloss sind 1949 drei Behelfsschulräume geschaffen worden. Bei der Plünderung 1945 sind fast alle Schulakten verbrannt worden. Eigentümer des Schulhauses sind je zur Hälfte Gemeinde und Kirche. Zur Schulgemeinde gehören: Ofen, Birkenhof, Brunnenmühle (Gemeinde Winbuch), Markhof, Harschhof, Adlhof, Archenleiten, Sinzenhof (Gemeinde Höchensee), Eglsee (Gemeinde Lanzenried). Der schon lange dringend nötige Bau eines modernen Schulhauses wird erst jetzt verwirklicht.

Der Markt Schmidmühlen ist auf dem „Vogelbild“ von 1600 von Lauterach und Vils umflossen, die einen natürlichen Schutz darstellen, Brücken führen über die Wasserarme, die beiden Ortseingänge sind durch Tore geschützt. Auf dem „Hämmerl-Bild“ aus der Zeit um 1800 fällt besonders auf zwischen Kirche und Hammerschloss das Rathaus mit Treppengiebel, Dachreiter und Zwiebelkuppel. Auch zahlreiche Hopfengärten sind eingezeichnet und weisen auf ein ausgiebiges Brauwesen hin, das sich damals noch im Kommunbrauhaus abwickelte. 1840 wurde Hausnummer 27 als Rathaus mit Brothaus auf Plannummer 1K Hs.-Nr. 23 1/3 der Zehenstadel auf Pl.-Nr. 119 und zwar von jeder schon im Besitz der Marktkammer bezeichnet, Hs.-Nr. 23 ¼ auf Pl.-Nr. 103 ist die Pfarrkirche im Besitz der Kirchenstiftung.

 

 

Aus der wechselvollen Geschichte des Marktes gäbe es noch vielerlei zu berichten. Das schicksalschwere Jahr 1504 sei herausgegriffen, ohne auf die eigentliche Vorgeschichte einzugehen. Am Peter- und Paulstag erschienen vor Schmidmühlen die kurfürstlichen und böhmischen Soldaten von Amberg her, plünderten den Markt und nahmen viele der Bürger mit ihrer Habe, darunter auch eine Schiffsladung Salz mit fort. Im Dreißigjährigen Krieg hatte Schmidmühlen wie alle anderen Orte ebenfalls schwer zu leiden. Auch im spanischen Erbfolgekrieg bekam der Ort und seine Umgebung die Kriegsnot zu verspüren, als 1703 das Treffen bei Emhof stattfand.

Wechselvoll war das Leben im Schmidmühlener Raum schon immer, von den frühersten Zeiten an, auch in friedlichen und ruhigen Zeitabschnitten. Der Verkehr auf der Vils mit Erzen von Amberg her nach Regensburg und mit Salz und anderen Gütern zurück bedeutete einen wirtschaftlichen Gewinn und Auftrieb. Und erst als die Traidelfahrt auf der Vils einging und die Eisenbahn den Verkehr übernahm und in neue Bahnen lenkte, da wurde es still um Schmidmühlen, da wurde dort „Eisenbahnwüste“ Wohl brachte der Bahnanschluss an Amberg im Jahre 1910 wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung. Aber die Errichtung des Truppenübungsplatzes Hohenfels schnitt Querverbindungen und wichtiges Hinterland ab.

Die Hoffnung der Schmidmühlener auf Besserung ist gering, vielleicht gelingt es, den Fremdenverkehr in das reizvolle Juragebiet um Vils und Lauterach zu lenken. Heute hat der Marktrat mit diesen Sorgen zu kämpfen. In früheren Zeiten hatte er über seine Rechte und Vorrechte zu wachen, weil oft die Inhaber der beiden Edelsitze sich Übergriffe erlaubten.

Kurz vor Weihnachten 1957 war Einweihung und Übergabe der neuen Lauterachbrücke in der Hohenfelser Straße. Von amerikanischer Seite war eine Offiziersabordnung, an ihrer Spitze Obersleutnant Marshall, der Kommandeur des Truppenübungsplatzes Hohenfels und Major Severseen anwesend, von deutscher Seite Landrat Dr. Haschke, die Herren des Wasserwirschaftsamtes Amberg, Bürgermeister Büchl mit Gemeinderäten und die Vertreter der örtlichen Behörden erschienen. Landrat Dr.Haschke sagte einleitend treffend, dass anderswo die Einweihung einer so kleinen Brücke kein allzu großes Ereignis sei, wohl aber in einer so armen und von mehreren dringenden Vorhaben belasten Gemeinde, wie es Schmidmühlen sei.

Schmidmühlen im Jahre 1840. Aus diesem Jahr stammen die Liquidationsprotokolle, in denen die Besitz-, Rechts- und Grundverhältnisse aufgezeichnet sind. Die Steuergemeinde Schmidmühlen zählte damals 165

 mit Häusern Angesehene; davon waren im Markt selbst 153, in Archenleiten 3, in der Einöde Ofen 2 und je 1 in den Einöden Fischereis Hirschberg, Kreuzberg und Pirkenhof.

Der Grundbesitz in dieser Steuergemeinde war durchgehend walzend; es bestand nur ein gebundenes Gut bei Hausnummer 132, das Fischergütl genannt, welches in unbezimmerter Eigenschaft besessen wurde. Im Durchschnitt war die Dreifelderwirtschaft eingeführt, wonach die Ackergründe im ersten Jahr mit Winter-, im zweiten Jahr mit Sommerfrüchten bebaut wurden und im dritten Jahr brachliegen blieben. In die Brache wurden damals auch Grünfrüchte gebaut.

Gemeindegründe wurden mehrmals verteilt; 1803: die Kammer- oder Hennenfelder, 1804: die Gründe im Enserthal, in der Wermuthsleiten (gelegen in Steuergemeinde Vilshofen) , am Geisberg, der obere der mittlere, der untere Rohberg, der Kulmannsberg, der Kreuzberg, Richterschachterl Herrnhölzl, Roßanger, Hopfengestell, am Kohlstättl, auf der Rieglsleiten, auf den Branten und das Bettelrichterackerl.

Von den im Jahre 1803 verteilten Teilen mussten zur Marktkammer Schmidmühlen Grundzinse gereicht werden; die von 1804 waren abgabenfrei. Von den Teilen im Enserthal und in der Wermuthleiten war zum Rentamt Burglengenfeld Lehenbodenzins zu entrichten und von diesen und den übrigen des Jahres 1814 bezog die Marktkammer Schmidmühlen alljährlich sogenanntes Surrogatgeld, welches die Eigenschaft einer Reallast nicht an sich trug, sonden zur Deckung der Kommunalausgaben verwendet würde.

Zehentverhältnisse. Es kamen nur Groß- oder Getreidezehent, Klein- oder Grünzehent vor. Der Großzehent wurde durchgehend zu ganz gereicht von Weizen, Korn (= Roggen), Gerste, Haber und Hopfen. Als Zehentherren erschienen das Rentamt Burglengenfeld die Marktkammer Schmidmühlen und die Pfarrei Schmidmühlen. Von den beiden ersten Zehentherren war der Zehent fixiert und subrepartiert (nur bei einigen Äckern, welche Zehent zur Marktkammer zu reichen hatten, war er noch zu fixieren); die Pfarrei aber bezog den Zehent noch in Natur. Der Kleinzehent in Kraut, Dorschen, Erdäpfel, Flachs, Hanf, Erbsen, Wicken und Linsen war wie der Großzehent zu ganz an die selben Zehentherren und in derselben Eigenschaft zu  reichen.

Dominikalverhältnisse. Die Gerichtsbarkeit stand dem kgl. Landgericht Burglengenfeld zu; nur über das Wurzgärtl, ehemals Fischbehälterl, Plannummer 59 bei Hausnummer 43 übte diese das Freih. Von Sainte Marie Egilissche Patrimonialgericht Pilsheim aus. Geltendes Zivilgesetz war das bayerische Landgericht.

Sonstiges. Einige Grundbesitzungen waren grundbar, mehrere zinsbar, der größte Teil aber frei eigen. Das herrschende Grundbarkeitsverhältnis war Erbrecht. Von den Besitzungen Plan Nr.375, 378, 1715, 1716 a und b, 1718 a, b, 1719, 1722, 1723, a, b dann vom unbezimmerten Fischergütl bei Haus-Nr. 132 war das Handlohn von 6 2/3 6/8 des Normalwertes zu entrichten. Die Besitzungen Plan-Nr. 904, 384 1/3, 480, 369, 1692, 491, 487a und b, 493, 472 ½ a b, 476. 481, 1213 a b, 1701 a b. 886, 496, 383 ½, 492, 915 ½ und 301, dann der Groß- und Kleinzehent von Plan-Nr. 480, 491. 487 a b, 493, 472 ½ a b, 476, 481, 496, 492 und 301 waren ehemals zur gräfl. Du Moulin'schen Gutsherrschaft Bubach an der Naab afterlehnbar; dies Lehen wurde dann in Erbrecht, umgewandelt und davon war jeweils bei Besitzveränderung unter Lebenden ein Handlohn von 7 ½ 9/8 vor Werte zu entrichten.

Zur Marktkammer Schmidmühlen waren von mehreren Häusern unter dem Titel Walburga- und Michaelis-Recht Zahlungen zu leisten, deren Herkunft und Natur aber nicht auszumitteln war, da weder die Marktskammerverwaltung noch die Zahlungspflichtigen Aufschluss darüber zu erteilen vermochten und auch in der Marktregistratur hierüber nicht aufgefunden worden konnte. 

 

 

 

 

Ein Projekt von Peter Fochtner jun. im Auftrag des Heimat- und Kulturvereins Schmidmühlen | webmaster@hausnamen-schmidmuehlen.de